Zum 6. Mal sind wir bei den Lichthöfen am Samstag, den 18.11.2017 mit vollem Einsatz dabei. Der Wettergott hat super mitgespielt: So konnten Glühwein und Kinderpunsch, neben Suppe verschiedene Sorten selbstgebackene Quiches und die leckeren Bratwürste begeisterte Abnehmer finden. Neu waren die Räume mit "Leckerem und Schönem": Neben selbstgekochten Marmeladen und Chutneys konnten Gestricktes, edle Tücher aus Afghanistan und Second Hand- und Vintage-Kleidung erfolgreich verkauft werden. Mit fast 500 wunderschön verpackten Preisen hat unsere Tombola sowohl Kindern als auch Erwachsenen viel Freude bereitet.
Zum zweiten Mal wurde der SI-Kulturpreis, der alle zwei Jahre vergeben werden soll, verliehen. Die Preisverleihung richtete der Forchheimer SI-Club aus. Das Preisgeld wurde von 9 SI-Clubs der Region bereitgestellt, die dieses durch verschiedene Aktivitäten ihrer Clubs erwirtschaftet haben. Die diesjährige Preisträgerin heißt Katrin Hausel.
Doch lesen Sie selbst:
Unser Clubtreffen im Juli haben wir ausnahmsweise nicht in unserem Clublokal abgehalten, sondern sind ins Land gezogen. Auf Vermittlung unserer Clubschwester Christina Hartmann durften wir die Pralinenmanufaktur Storath in Stübig besichtigen. Die meisten von uns kannten die kleinen luxuriösen Köstlichkeiten bereits aus dem Storath-Laden in Bamberg, aber einmal die Produktionsräume zu besichtigen, war für alle neu.
Johannes Storath erläuterte uns, woher er seinen Kakao bezieht, wie er ihn verarbeitet und wie er die Ideen für seine immer neuen Pralinenkreationen bekommt. Wer von uns wusste vorher, dass Kakao aus Peru tatsächlich anders schmeckt als der aus Ecuador? Oder dass bei Storath wesentlich weniger Zucker für die Schokolade verwendet wird als anderswo? Oder dass die Kombination aus Matcha-Tee, Pistazien und Meersalz eine wahre Geschmacksoffenbarung ist?
Wir haben an diesem Abend sehr viel gelernt, noch mehr probiert und sind mit einer neuen Wertschätzung für handgemachte Schokolade in den lauen Sommerabend gegangen.
http://www.confiserie-storath.de
Zugunsten unseres sozialen Projekts stiftete unsere Präsidentin Sabine König zum Abschied ihrer Amtszeit vielen, vielen Gästen und uns das Theaterstück über Katharina von Bora.
Auch die Verfasserin und zugleich Hauptdarstellerin, die Schauspielerin und Coach Heike Bauer-Banzhaf verzichtete für den guten Zweck auf ihre Gage.
Doch lesen Sie weiter:
„Wenn ich mal groß bin, dann werde ich, Ähhmmm, Köchin.“
Dieser Beruf war gerade nicht vertreten durch die anwesenden berufstätiger Frauen, die sich als weltweite Stimme für Frauen bezeichnen – Soroptimist International. Dafür etwa 20 andere, von A wie Architektin über M wie Modedesignerin bis hin zu Z wie Zahnärztin. Anlässlich des Internationalen Frauentags hatten sich die drei Bamberger soroptimistischen Clubs zusammengeschlossen, um diese Vielfalt bei dem jährlich stattfindenden Berufsinformationstag einer reinen Mädchenschule (Realschule- wie Gymnasialzweig) Maria Ward in Bamberg zu präsentieren. An diesem Vormittag am 10.03.2017 wurden zwei Workshop-Blöcke von etwa 200 Mädchen in Anspruch genommen.
„Man spricht ja vom Schlüssel zum Erfolg – das kann eine Idee sein, mit der plötzlich eine Tür aufgeschlossen wird. Und die guten Ideen, die ihr heute sammeln könnt, sollen an einen Schlüsselbund dran.“ so hieß es im Impuls-Vortrag vor Beginn der beiden Workshops – und die Schlüsselbunde mit dem bedruckten Motto „bewusst machen – bekennen – bewegen“ samt der SI-Website wurden bei den jeweiligen Gesprächen den Mädchen in die Hand gedrückt. „Wir Soroptimistinnen wollen Euch anfeuern: Lasst euch nicht aufhalten, nicht kleinmachen, steckt eure Grenzen immer weiter und vertraut eurem inneren Brennen für etwas. Jede einzelne von euch ist wichtig und wird gebraucht, um die Welt noch ein Stück besser zu machen!“
Außerdem wurde darauf hingewiesen, warum der Internationale Frauentag sowie soroptimistische Clubs wichtig sind: gemeinsam für Frauen vor Ort wie auch irgendwo auf der Welt einzustehen, ihnen dabei zu helfen, ihre Würde zu bewahren, und somit das Menschenrecht der Gleichberechtigung immer weiter zu verwirklichen, damit es nicht 170 Jahre dauern würde, bis Frauen und Männer gleich behandelt würden, wie es Die Zeit vom 26.10.2016 konstatiert hatte.
Die Mädchen gingen die Gesprächsmöglichkeit mit den gestandenen Repräsentantinnen vieler Berufe interessiert an und bedankten sich mit einer Flasche Maria Ward Wein. „Wir haben Samenkörner gelegt,“ bestätigte ein Club-Mitglied zufrieden und ein wenig außer Puste. Die beiden Schulleitungen samt den beiden koordinierenden Lehrern signalisierten ihren Wunsch auf Fortsetzung dieser fruchtbaren Zusammenarbeit.
Doris Ulich von Soroptimist International - Club Bamberg Wilde Rose
Im Zusammenhang mit dem Internationalen Frauentag veranstalten der SI Club Bamberg-Kunigunde,der SI Club Bamberg-Wilde Rose und der SI Club Würgau-Fränkische Schweiz am Freitag, den 10.03.2017 eine Berufsinformationsbörse an der Maria-Ward-Schule in Bamberg.
Schülerinnen zwischen 14 und 16 Jahren der Maria-Ward-Realschule und des Maria-Ward-Gymnasiums soll in von Soroptimistinnen gestalteten Workshops die Möglichkeit gegeben werden, sich über handwerkliche und akademische Berufe zu informieren. Soroptimistinnen mit sehr unterschiedlichen Berufen stehen an diesem Tag den Schülerinnen Rede und Antwort und berichten von ihrer Berufstätigkeit, von ihren praktischen Erfahrungen und ihrem Leben als berufstätige Frauen.
Welche Kompetenzen werden für den jeweiligen Beruf benötigt? Wie sieht der Alltag aus? Diese und weitere Fragen werden in den jeweils 30-minütigen, von den Schülerinnen frei wählbaren Workshops in lockerer Form geklärt. Ziel ist es, eine positive, vor allem aber auch realistische Vorstellung von den verschiedenen Berufen zu vermitteln.